disTanz - akzepTanz - subsTanz
Das ist ja schon eine Choreographie: Schritt zurück, Wiegeschritt, und dann sich gemeinsam verbinden!
Oder: Anlauf nehmen, sich anmelden und eintauchen in das Festival, bei dem wir dann genau das ertanzen können:
Worauflassen wir uns ein, wovon nehmen wir Abstand? Ist das „getanztes Evangelium“, bzw. wie tanzt sich das überhaupt? Oder welcher Tanzstil sagt mir zu, welcher weniger -
und sich dann darüber mit Erfahreneren und Unerfahreneren austauschen.
Das haben wir schon oft als das Besondere des Kirchentanzfestivals erlebt: es gibt so vielfältige Kostproben! Nicht alles muss uns zusagen,
aber wir finden uns in der Verschiedenheit unserer Erwartungen,
unserer Kompetenzen undunserer Herangehensweisen dann doch auf einmal im Reigen nebeneinander wieder oder im Ringen um einen Bewegungsausdruck und später im Lachen,Diskutieren, Toben, Beten, Singen, ... verbunden.
Im Tanz geht es uns um die Substanz.
Beim Kirchentanzfestival weisen wir hin auf Tankstellen für Substantielles. Und wir halten es für möglich und legen es darauf an, dass bei allem, was uns auch in Distanz hält,
die Substanzmträgt und erfüllt.
So lädt die Christliche Arbeitsgemeinschaft Tanz in Liturgie und Spiritualität ihrem Namen gemäß ein zum 11. Kirchentanzfestival auf den Hesselberg.
Wir werden beschenkt von vielen TanzanleiterInnen, die uns an ihrer Arbeit Anteil nehmen lassen. Wir werden zusammen feiern in verschiedenen gottesdienstlichen Formen
und es werden sich viele weitere Erlebnisräume dazwischen ergeben, in denen „die Geistkraft wehen kann, wo sie will.“
Wir freuen uns auf das Festival in 2020. Wir freuen uns auf alte Bekannte und auf neue Gesichter. Wir freuen uns darauf, das mit euch aus zu tanzen:
Distanz, Akzeptanz und Substanz.
Herzliche Einladung vom Festivalteam
Mieke Stührmann, Sebastian Kühnen, Anke Kolster,
Manfred Büsing und Gabriela Hesselbach